#16

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 16:11
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Er hätte mir einfach nocheinmal seine Liebe gestehen sollen, er hätte mir seine wahren Gefühle zeigen sollen, zeigen sollen, dass er mich noch wirklich liebt, doch genau das tat er nicht. So fiel es mir natürlich leichter mich für Stefan zu entscheiden denn ich war mir sicher, dass Damon bald genug von mir hätte und sich dann jemand neues suchen würde. Und das wollte ich nicht. Ich wollte nicht, dass er mir das Herz bricht.
Natürlich hatte ich kein Recht dazu mich zu beschweren, hätte ich gehabt, wenn wir zusammen gewesen wären, aber dennoch versuchte ich ihn davon abzuhalten, davon abzuhalten irgendwann aufzuwachen und sich selbst dafür zu hassen, was er getan hatte...

Ich würde wohl nie wieder zu ihm durchdringen, ich würde es wohl nicht schaffen, den alten Damon aus ihm herauszukitzeln, doch nach genau diesem Damon sehnte ich mich. Als er sich sein Shirt überzog, ging ich zu ihm und knöpfte es ihm zu, da ich nicht länger seinen freien Oberkörper sehen konnte. Es brachte mich zu sehr durcheinander.
Und ja, er hatte recht, ich hatte all die Personen verletzt, die mir etwas bedeuteten und vielleicht war dies noch ein Grund mehr, dass ich mich für Stefan entschied, damit ich wieder so sein konnte wie damals. Ich selbst wusste noch nichts davon, dass Kol wieder da war - dass er sich dann jedoch rächen würde, war klar und das würde sicherlich nicht schön enden. Bestimmt nicht... "Du kannst doch nicht einfach aufgeben indem du deine Gefühle abstellst, Damon...", ich sah ihn und und schwieg einen Moment, "Es tut mir Leid.", fügte ich leise dazu - und ja, ich entschuldigte mich dafür, dass ich mich gegen ihn entschieden hatte.
Jede Bewegung des Salvatores beobachtete ich und auf seine Worte, schüttelte ich den Kopf: "D-das ist nicht wahr... I-ich...", meine Augen veränderten sich erneut und ich blickte den dunkelhaarigen Vampir an, ehe ich immer schwerer atmetete aufgrund des Verlanges nach Blut...



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#17

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 16:21
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Ich hätte was? Ich hatte ihr genug bewießen mich geändert,alles für sie getan und dann entschied sie sich für Stefan? DAS war nicht fair,sie war nicht fair mir gegenüber und auch Stefan! Sie lügte sich doch was vor indem sie sagte,dass sie Stefan mehr liebte als mich - Elena liebte mich und das wusste ich,aber sie wollte ja lieber mit Stefan zusammen sein also konnte sie es genauso haben - sie konnte jeden Tag mit Stefan Dirty Dancing schauen und sich über "Gefühle" und "Vergangenheit" reden anstatt mit mir im hier und jetzt zu leben.Sie hatte sie entschieden,für Stefan.Sicher,ich würde das niemals akzeptieren ,nicht in meinem Herz ,aber mein Kopf sagte ich mir,dass ich das tun musste,sie vergessen musste,ob ich wollte oder nicht,so war das.Also..würde ich von Tag zu Tag immer weniger tun - vielleicht sogar Klaus bitten,dass er mich manipuliert,dass wäre nämlich das einzigste und ,wenn ich ohne Gefühle wäre,würde mir es auch nicht mehr wehtun so zu ihr zu sein..

Ich spührte ihre zarten perfekten Hände auf mir und merkte,wie sie mir das Hemd zuknöpfte."wie schön,dass du immer auf mich Acht gibst.."sagte ich mit einem grinsen auf den Lippen.Indem satz lag kein Sarkasmus ,ich wollte ihr nicht zeigen,wie wütend sie mich im moment machte,aber...denoch sehnte ich mich nach ihr,nach ihren Lippen,ihrer Küssen,dem...Sex,einfach alles."Kannst du mal aufhören? Ich geb gar nichts auf - ich bin nur ich selbst...der böse.." sagte ich wieder mit einem grinsen auf den Lippen während ich ihr näher kam.Dann hörte ich ihr 'es tut mir leid' ich drehte mich weg,mein Tonfall klang eher amüsiert als traurig."Ich hab doch gesagt,dass es das nicht muss,ich bin okay.."
Ich blickte sie an und strich über ihre Wange."Und wie es wahr ist..." ein grinsen legte sich auf meine Lippen und ich biss mir in die Hand und hielt es ihr genau vor die Nase."Willst du kein Blut,Elena?"


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#18

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 16:41
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Er hatte recht, ich belog mich selbst indem ich sagte, dass ich Stefan mehr liebe als ihn. Doch das mit Damon, war es wirklich Liebe? Oder einfach nur Verlangen? Wie wäre das mit uns weitergegangen? Hätte sich Damon wirklich zum lieben netten Kerl entwickelt - was ich immer von ihm wollte? Das dachte ich zumindest immer, denn als Vampir wurde mir auch immer mehr bewusst, wie sehr mir seine 'böse' Seite doch eigentlich gefällt! Aber nein, das durfte mir nicht gefallen, denn es war schlecht, es war nicht gut... Stefan war gut und ich sollte mich immer und immer wieder für ihn entscheiden, denn ich hatte Angst, dass aus Damon und mir ein mordendes Vampir-Pärchen werden würde, falls ich alles hinter mir lassen würde... Nein, bei einem war ich mir sicher: Damon war nicht gut für mich. Er hatte einen schlechten Einfluss auf mich...

Das erste Mal am heutigen Tage brachte er mich ein wenig zum Schmunzeln: "Ich hab immer auf dich geachtet, Damon...", meinte ich ernst und meine Hände ruhten auf seiner Brust, ehe ich ein paar Schritte von ihm wegging. Auch ich sehnte mich nach ihm, doch dachte ich gleich darauf an Stefan und versuchte es einfach zu verdrängen. Seine Worte vernehmend, drehte ich mich zu ihm um und zuckte mit den Schultern: "Gut... dann sei du selbst, sei böse... Langsam ist es mir auch wirklich egal, Damon.", meinte ich kühl, da ich genau merkte, dass ich keine Chance hatte zu ihm durchzudringen. Ich fühlte mich einfach schuldig und so musste ich mich einfach entschuldigen, sonst hätte mich das Ganze nur immer und immer wieder eingeholt und durcheinander gebracht, mir das Leben schwer gemacht....
Als er mir über die Wange stricht, schüttelte ich kaum merkbar den Kopf: "Nicht...", sagte ich leise, ehe ich seine Worte vernahm: "Nein, es ist nicht wahr... Ich komme ohne Blut aus.", mein Blick traf den seinen und was er dann tat, ließ mich sofort die Augen schließen: "Bitte hör auf damit, Damon... Bitte...". Lange könnte ich seinem Blut nicht widerstehen denn auch wenn ich es nie zugegeben hatte, schmeckte sein Blut einfach köstlich...



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#19

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 16:49
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Wie viele Frauen belogen sich wegen sowas? Redeten sich ein,dass der und der Kerl schlecht für sie war - aber im Endeffekt...kann man jemanden nur "schlecht" machen,wenn genau platz in dem "guten" teil war,wenn ein Teil vielleicht schon längst auf der schlechten Seite war , man hat es einfach nur nicht eingesehen - siehe Stefan,er wurde zum Ripper,weil der Teil in ihm schon immer da war und immer sein wird.Wie bei mir.Und bei Elena? soe mochte es,die macht,die sie durch die Manipulation hatte,dass sie trinken konnte von wem sie will,wann sie es will - sie wollte immer mehr als dieses Hilflose kleine Mädchen sein,und das wusste ich und vielleicht auch irgendwo ein Teil von ihr - wer weiß...

"Ich weiß...du bist sehr aufmerksam.." sagte ich mit einem schmunzeln auf den Lippen und blickte kurz auf ihre Hände,die sie gleich wieder wegnahm .Ich wusste,dass Stefan gleich in ihren Gedanken war - das sie ihn ja nicht verletzten wollte,aber das würde sie,solange sie mich immernoch liebt,sich immernoch so sehr zu mir hingezogen fühlt und dem musste sie sich wohl oder übel bewusst werden.
"Na,geht doch.." ich schnaufte gespielt erleichtert auf."Was das so schwer?" grinsend nah mich einen schluck meines Bourbons."Lass mich geeehen.." ich lachte kurz auf.'Ich muss dich gehen lassen.." wieso kam mir das nun in den Sinn? Ich wollte an sowas gar nicht erst denken.
Ich wusste,dass sie das lange nicht mehr durchhalten würde ,weshalb ich ihr meinen Arm genau vor die Lippen hielt."Los tu es ' gib deinem Verlangen nach...wir wissen beide wie sehr du es willst.." ich stand nun hinter ihr und der Arm,in den ich gebissen hatte lag um ihren Hals der andere um ihre Hüfte und die Worte flüsterte ich auch nur in ihr Ohr..


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#20

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 19:12
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Das dachte er also? Dass ein Teil von mir schon längst auf der schlechten Seite war? Wieso ging er davon aus? Mag sein, dass ich dies nicht eingesehen habe, aber wenn ich ehrlich bin, ich hatte mich nicht für schlecht gehalten. Wieso auch? Gut, in der Zeit inder ich meine Gefühle abgestellt hatte, war ich grauenvoll. Böse. Schlecht. Aber dem war inzwischen ja nicht mehr so. Inzwischen war ich wieder die alte Elena - nicht ganz die alte, da ich noch immer ein Vampir war...
Und ja, verdammt, Damon hatte recht. Es gefiel mir, es gefiel mir die Menschen vergessen lassen zu können, einfach so zu leben wie ich will, aber es war nicht richtig...

"Ja...", murmelte ich nur und biss mir anschließend auf die Unterlippe, da diese Berührung völlig unangebracht war. Ich hätte mich wirklich besser unter Kontrolle haben müssen. Aber gut, es ist ja nichts weiter passiert. Stefan war der einzige Halt, der einzige Grund für mich nicht über Damon herzufallen - da war es wohl nicht verwunderlich, dass ich sofort an ihn dachte, nicht?
"Ja das war es.", meinte ich ernst und mein Blick versteinerte sich ein wenig. Auf seine Worte schüttelte ich den Kopf, antwortete jedoch nichts darauf. Es wäre wohl das Beste, wenn ich einfach gehen würde, einfach nach Hause gehen und Damon hinter mir lassen würde... Doch war das eben einfacher gesagt als getan. Als er mir dann seinen Arm direkt vor die Lippen hielt, schloss ich meine Augen und schüttelte den Kopf: "Hört auf... bitte...". Seinen Arm um meine Hüfte spürend, öffnete ich kurz meine Augen, die sich erneut blutrot färbten und so griff ich mit beiden Händen nach seiner Hand und trank sein Blut. Ein Schluck nach dem anderen - auch wenn ich wusste, was dies für Vampire bedeutete, auch wenn ich wusste, dass Stefan diesmal wirklich wütend wäre....



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#21

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 16.04.2013 19:21
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Ja,so dachte ich.Und sie wohl manchmal auch,da war ich mir sicher.Aber wir waren Vampire nicht?Wir tranken Blut,weil wir sonst sterben - warum sollten wir das Blut trinken,dass uns schwächer macht?Ich sah das nicht ein,ich wollte Menschenblut egal ob Frisch oder aus der Tütte :D Es sollte nur Menschenblut sein.Ich war eben kein guter Vampir,aber wer das schon - alle Vampire hatten Menschen auf dem gewissen von der neurotischen Vampir Barbie bis hin zu den Mikaelson - es gab nunmal keine Ausnahme und es wird nie einen Vampir geben,der mal nicht zu seinen Gunsten getötet hat.So wird das immer sein ,solange es uns Vampire gibt und uns wird es wohl auch noch in Tausend Jahren geben,wenn niemand die Urfamilie killt ,zumindestens Klaus nicht,da wir ja angeblich alle von ihm abstammen.
Ja,ich wusste,dass Elena das gerne hatte ob mit oder ohne Gefühle,daran hatte sich immer noch nichts geändert,sicher,sie vermisste das Leben als Mensch,aber diese Macht die konnte sie einfach nicht hassen.

Unter Kontrolle? Das würde sie nicht durchhalten - und da war es egal,welcher Damon ich war,ob Arsch oder nett,obwohl ich glaubte,dass sie mich,den bösen Damon,dass ich so ziemlich heiß machte,sie noch ein größeres Verlangenheit,weil sie das böse vielleicht doch mehr ansieht als sie zugibt und das würde ich ihr nie verüblen,ich war schließlich nicht Stefan...
"Stell dich nicht so an ,Elena.Du siehst meinen heißen körper ja trotzdem,du musst nur damit klar kommen,dass ich keinen Bock mehr hab mein Leben für dich zu riskieren.." ich zuckte wieder gleichgültig mit den ASchultern,aber egal was war ich würde sie immer beschützen,immer.
Jetzt,wusste ich,das ssie es nicht länger schaffte,sie konnte es nicht länger zurückhalten - ich spührte wie ihre Zähne sich in meinen Arm pressten und ich hielt ihren Kopf an meine Brust während ihr über ihr Haar strich.Oh,dass wird Stefan sicher wahnsinig machen,aber im Moment wollte ich darüber gar nicht so nachdenken."So schlimm?"

Nach einiger Zeit dann ließ sie von meinem Arm ab und ich drehte sie zu mir um.Ich strich ihr eine Haasträhne hinter's Ohr und blickte ihr genau in die Augen - ich liebe sie und wie,ich konnte das gar nicht beschreiben,was ich für die Brünette Empfand.Ich wischte ihr mit meinem Daumen das Blut von den Lippen und näherte mich ihren Lippen.Ich wusste,dass sie es genau so sehr wollte,wie ich.Sie wollte mich,nicht Stefan - sie hatte einfach nur Angst.

Und ich? Ich hatte auch angst verdammt nochmal.Ich war nicht der Kerl,der einer Frau sagte,was er fühlte,was er empfand - aber Elena.Sie war eben Elena."Hör mir zu...ich sag das nur einmal,dann nie wieder.." für einen Moment schloss ich meine Augen,dann blickte ich wieder in die ihre."Ich liebe dich,Elena - mit allem was ich hab.Du bist die schönste Frau,die ich je gesehen habe - mag sein,dass du und Katherine gleich aussehen,ja,aber ,wenn man genau hinsieht,ist da ein gewaltiger unterschied - du im Gegensatz zu ihr würdest dich für die aufgeben,die du liebst...und zu sowas bin nicht mal ich fähig..es sei den es geht um dich...dann...bin ich anders.Aber dann entscheidest du dich immer und immer wieder für Stefan..obwohl..obwohl du mich liebst und ich dich - wir sollten zusammen sein,Elena.GLÜCKLICH! Ich hätte mit dir das Heimittel suchen sollen,dann wären wir beide Menschen geworden und hätten in einer kleinen Stadt gelebt weit von hier weg - in einem Häuschen mit unseren 2 Kinder ,einem jungen und einem Hund und unserem Hund,Charlie..ich hab mir das immer für dich gewünscht,selbst,wenn es nur ein Heimittel gegeben hätte hätte ich es dir gegeben,damit du genau das Leben kannst,was du verdienst.Ich liebe dich,Elena.."

"Das werde ich immer egal,wie du dich entscheidest.." ich griff nach ihrer Hand und legte sie auf mein Herz."Egal,ob du mich willst oder nicht,egal,wie idiotisch ich mich verhalte & was ich auch von mir gebe - ich liebe dich...mehr als ich je jemanden geliebt habe..und ich bitte dich,wenn du...wenn du so stark für mich empfindest...dann sag es mir...damit ich der sein kann,den du verdienst...der Damon,der es würdig ist,dich zu lieben..Ich weiß ich verdiene dich nicht,aber ich würde es so gerne versuchen,dass ich es vielleicht rigendwann mal tu' , du musst mich nur lassen.." mein ganzes Herz hatte ich ihr nun ausgeschüttelt - alles was ich fühlte..und ich hoffte,dass...dass sie mir glaubte,mir glaubte,dass ich ohne sie nicht kann...
"Und...ich kann einfach nicht mehr ohne dich.." ich legte meine hände an das Gesicht der Brünetten und blickte ihr genau in die Augen.


zuletzt bearbeitet 16.04.2013 21:02 | nach oben springen

#22

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 17.04.2013 12:13
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Ja, wer weiß, vielleicht hatte er Recht. Hatte recht damit, dass ein Teil von mir 'schlecht' war, doch vielleicht hatte ich dies schon selbst bemerkt und mir gefiel dieser Teil von mir nicht. Vielleicht hatte ich einfach nur Angst immer mehr so zu werden wie Damon - ihm stand das Böse ja gut, sehr gut sogar, doch ich war das nicht und ich wollte das auch nicht sein... Ich wollte wieder die Elena werden, die ich einst war. Die gute, vernünftige, menschliche Elena. Wenn ich mit Stefan zusammen war, wirkte es beinahe so, als wäre alles wieder wie damals. Wie zu der Zeit, als ich noch ein Mensch war, als alles einfacher wirkte... Stefan gab mir einfach das Gefühl noch ein Mensch zu sein und Damon? Nun ja, bei Damon war alles anders. Bei ihm war die Gefahr da, das Abenteuer... Das was ich wohl tief im Inneren wirklich wollte, jedoch Angst davor hatte es zu zeigen...
Natürlich tranken wir Vampire Blut, weil wir sonst sterben würden. Aber Damon musste es verstehen, er sollte mich verstehen, dass ich einfach Angst hatte, Matt, Jeremy... all die anderen in Gefahr zu bringen. Auch wenn ich mich unter Kontrolle hätte, so würde dennoch immer eine Gefahr von mir ausgehen. Natürlich schmeckte Menschenblut um einiges besser, es war mit nichts zu vergleichen, mit rein gar nichts...

Konnte ich das wirklich nicht? Ging er wirklich ernsthaft davon aus, dass ich ihm gleich wieder verfallen würde? Dass ich mich nicht beherrschen könnte. Gut, er machte es mir natürlich schwer, indem er mit seinem perfekten Körper immer vor mir hin und her ging, bis er sich endlich dazu entschlossen hatte sich ein Hemd überzuziehen, was er jedoch - so wie ich ihn kannte - offen gelassen hätte. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hatte er diesen typischen Damon-Blick, der mich immer völlig durcheinander brachte und genau das wusste er auch.
Ich fühlte mich mehr von dem bösen angezogen? Ja, er hatte doch tatsächlich recht... auch wenn ich dies versuchte zu verdrängen, so wie ich es versuchte meine Gefühle zu verdrängen. Aber ja... das Böse gefiel mir.
Seine Worte vernehmend, schüttelte ich leicht den Kopf und ging auf seine Worte bezüglich seines heißen Körpers gar nicht ein xD "Ich weiß, dass ich dir nichts mehr bedeute Damon und es ist vermutlich sogar besser so.". Diese Worte rissen mir wie bei lebendigen Leib das Herz heraus, doch musste ich das einfach sagen. Ich musste es mir selbst auch so oft einreden, bis ich es irgendwann selbst glauben könnte.

Es war gemein von Damon, gemein mir sein Blut anzubieten, denn er wusste genau, dass Stefan davon sicherlich nicht begeistert sein würde. Erstrecht nicht, da ich jetzt wusste wie... 'intim' das ganze war. Jedoch wusste der Schwarzhaarige auch genau, was für ein Verlangen nach Blut ich hatte und vermutlich wusste er auch, wie groß mein Verlangen nach ihm war... Denn vielleicht hätte ich dem Blut sogar widerstehen können, wenn es von jemand anderem das Blut gewesen wäre... Vielleicht wollte er mich sogar nur auf die Probe stellen?!
Meine Zähne bohrten sich sanft in seinen Arm und voller Genuss und Verlangen nach mehr, trank ich sein warmes, köstliches Blut, welches meine Kehle hinterließ. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm und sah geschockt zu Boden, ich konnte ihn nicht anblicken: "I-ich... wieso... wieso hast du das getan?!". Erst jetzt wurde mir bewusst, was ICH getan hatte...

Als er mich dann zu sich drehte, blickte ich zur Seite und schüttelte ein wenig den Kopf ohne noch irgendetwas zu sagen. Ich fühlte mich schuldig - wieder einmal - da ich noch immer so viel für Damon empfand und nun auch noch sein Blut trank. Es war schon beinahe wie ein Betrug gegenüber Stefan und das war ihm wirklich nicht fair gegenüber... Ich blickte den Salvatore erneut an und als er mir in meine Augen sah, verlor ich mich ein wenig in seinen. Selbst als er sich meinen Lippen nährte, wich ich ihm nicht aus, sonder bewegte mich kein Stück...

"Damon, nicht..."; sagte ich leise, kaum hörbar - es wirkte so, als hätten sich meine Lippen nur ein wenig bewegt, mehr nicht. Doch als er dann sagte, dass ich ihm zuhören sollte, nickte ich leicht und stand weiterhin völlig regungslos da und lauschte aufmerksam seinen Worten. Worte, die mich mehr als nur durcheinander bringen sollten, die mir das Herz erwärmen sollten, die mir zeigen sollten, wie sehr Damon mich wirklich liebt...
Er hätte das Heilmittel gesucht und mit mir genommen? Damit wir zusammen Menschen sein können? Damit wir glücklich und normal leben können? Tränen stiegen mir in die Augen und die erste Träne löste sich von meinem Auge und lief meine Wange herunter. Seine Worte waren so voller Liebe und Ehrlichkeit.

Als er meine Hand auf sein Herz legte, wanderte kurz mein Blick zu dieser, ehe ich ihn wieder ansah und sich erneut ein paar Tränen lösten. Nachdem er seine Rede beendet hatte und ich seine Hände an meinen Wange spürte, schloss ich kurz die Augen und ging einige Schritte zurück, ehe ich ihm den Rücken zuwand, wobei ich meine Arme um meinen Körper schlang und versuchte nicht völlig weinen zu müssen. Ich schwieg einen Moment, ehe ich mich zu ihm umdrehte: "Wieso... wieso sagst du mir das, Damon? Ich... du kannst mir sowas nicht einfach an den Kopf werfen.. das... ich... ", ich was? Diese Liebeserklärung von ihm war das Schönste, was ich in meinem gesamten Leben gehört hatte und ich versuchte weiterhin an meinem Leben festzuhalten, an Stefan festzuhalten... "Wie kannst du nur so egoistisch sein und mir DAS alles sagen?", meinte ich ein wenig lauter und schüttelte erneut den Kopf: "Das ist so unfair deinem Bruder gegenüber, Damon...".

Und wieder versuchte ich mich rauszureden, meine Gefühle ihm gegenüber zu verdrängen, doch konnte ich es nicht länger... Nein, ich musste mir diese endlich eingestehen. So ging ich auf ihn zu und nahm sein Gesicht in meine Hände und sagte etwas, was ich ihm schon viel früher hätte sagen sollen: "Und jetzt hörst du mir zu... Weißt du... als wir uns kennenlernten... war ich begeistert von deinem Aussehen, deiner unverschämten, aber dennoch charmanten Art... dann gab es Momente indenen ich angefangen habe dich zu hassen... doch wollte ich dich niemals hassen... daraus wurde eine Freundschaft, die uns immer näher aneinander brachte... bis wir uns schließlich das erste mal küssten... Es war... so ein einzigartiges Gefühl und dennoch hatte ich mich damals... am Tag meines Todes für Stefan entschieden... als Vampir... sagte ich, dass ich mich in dich verliebt habe, dass mein Herz dir gehört und wieder einmal... habe ich dir das Herz gebrochen, indem ich mich für Stefan entschieden habe... doch... gehört mein Herz längst dir... ich liebe dich Damon...". Ich schloss kurz meine Augen und sah ihn danach wieder ernst an: "Ich liebe dich über alles und auch ich kann nicht mehr ohne dich...", gab ich schließlich zu...



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#23

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 17.04.2013 16:00
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Meiner Meinung nach war sie doch gar nicht schlecht - niemand war wirklich schlecht oder böse,niemand.Aber wenn sie mich doch alle immer als "schlecht" und "böse" bezeichnen sollte sie vielleicht alle mal selbst in den Spiegel schauen,dass wäre auch mal Fair mit gegenüber,aber ich war doch eh nur der "böse" Salvatore,mehr nicht.Aber fiel es niemandem auf,dass mich elena veränderte?Das ich nicht mehr ganz so ein Arsch war - das ich immer alles ,wirklich alles für Elena getan hatte.Ich hatte mich verändert & doch war ich immer noch der böse,der Elena nicht verdiente.So sah das zumindestens jeder,elena wohl auch..

Ja - davon ging ich aus ,schließlich ging es mir ähnlich - ich konnte Elena nicht wiederstehen,zumindestens nicht lange.Sie war einfach,die Frau,die ich mehr als alles andere wollte.Ich wollte sie jeden Tag küssen,jeden Tag ein Lächeln auf ihren Lippen sehen,dass wegen mir dort zu sehen ist,ich wollte sie einfach nur glücklich machen und an meiner Seite haben,für immer.Und da wir beide Vampire wären würde die sache mit "Für immer" auch funktionieren,ich würde auf sie aufpassen,aufpassen,dass niemand ihr auch nur ein Haar krümmt ,dass sie sich niemals verliert,dass sie niemals wieder ihre Gefühle abstellt,sondern die ist,die sie wirklich ist.Obwohl ich sie,egal,wie sie ist Lieben werde..

Stefan würde mich vermutlich umbringen,wenn er es rausfindet.Ohja,wieder mal hatte ich Elena mein Blut angeboten - ja,es war falsch,dass wusste ich,aber ich konnte nicht anders,ich handelte egostisch,damit sie endlich mir gehört,dass ich nicht mehr immer nur der mit dem gebrochenen Herzen bin,dass ich endlich mal der bin,der das Mädchen bekommt.Der glücklich ist und mit dem Mädchen in seinem Arm immer und immer wieder jeden Abend einschläft - ja,vielleicht hab ich das nicht verdient,sicherlich nicht,aber...ich wollte es so sehr wie nichts anderes auf der Welt - und das sollte sie endlich glauben und verstehen.Und ich wusste ich konnte nur mit ihr reden,wenn sie es auch richtig zulassen würde.Auf ihre Frage hin blickte ich ihr in die Augen."Weil ich egostisch bin.." murmelte ich.Ich war egostisch,mehr den je,weil ich genau das tat,was vielleicht ziemlich falsch war...

Stefan würde mich mehr den je hassen ,dass glaubte ich zumindestens.Aber diesmal nahm ich ihm Elena nicht mit falschen Mittel weg oder weil ich dumme Sachen tat - ich redete über meine Gefühle,öffnete mich ihr und war bereit alles dafür zutun,dass sie endlich mir gehört.Endlich meins ist und nicht mehr die Freundin meines Bruder's ist.Verdiente ich nicht auch etwas Glück,wenigstens ein mal? War das wirklich zu viel verlangt?Ich wusste,dass ich grade dafür sorgte,dass ich es vielleicht nicht verdiente,indem ich mich gegen meinen Bruder wand..


Diese Ehrlichkeit von mir - die gab es nie so in dem Masse,aber ich musste endlich mal ehrlich sein und Elena sagen,was ich fühle,was ich denke."Ja,verdammt - ich bin egostisch,weil ich doch so verdammt liebe,weil ich dich will Elena,mehr als ich jemals irgendwen oder irgendwas gewollt habe - ich bin egostisch ,Elena,weil ich jeden Tag neben dir aufwachen möchte und ich dann in dein Gesicht schauen darf und weiß,dass du mir gehörst,dass dein Herz für mich schlägt,genau deshalb bin ich so.." ich blickte ihr wieder Tief in die Augen und bemerkte auch ihre Träne,die ich ihr gleich mit dem Daumen wegwischte.

Dann ihre nächsten Worte - meinen Augen weiteten sich..- und ich lauschte jedem einzelnen Wort.Ich griff nach ihrem Arm , zog sie an mich und nein ich küsste sie nicht - ich drückte nur ihren zarten,zerbrechlichen Körper an mich und küsste ihren Haar ansatz,eine Träne,ja,die löste sich von meinen Augenliedern."Verdammt,du hast keine ahnung,wie lange ich darauf gewartet hab..." meine Arme umfassten ihren Körper sangt und mein Kinn ruhte auf ihrem Kopf.Ich konnte das alles nicht glauben,als wäre es ein Traum,der endlich in erfüllung geht..


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#24

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 17.04.2013 18:49
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

War ich wirklich nicht schlecht? Denn, wenn man mal genau über alles nachdenkt, war ich das sehr wohl. Ich verliebte mich in den Bruder meines Freundes, hielt beide eine Zeitlang hin, bis ich mich schließlich für Stefan entschieden hatte - kaum war ich ein Vampir hatte ich jedoch mit Damon geschlafen, ehe ich all meine Freunde mies behandelt habe, da ich den Tod meines Bruders nicht überwinden konnte. Und nun? Nun hatte ich mich wieder für Stefan entschieden, obwohl ich eigentlich Damon liebe... Mehr liebe.
Was ist das? Gut? Nein, das ist schlecht... mehr als nur schlecht.
Natürlich bemerkten es alle, dass sich Damon wegen mir verändert hatte, doch wollten diese es wohl nicht erkennen, wollten es nicht einsehen, dass Damon anders ist, liebevoller... nicht mehr ganz so böse. Sie verdrängten diesen Damon so wie ich meine Gefühle für ihn verdrängt hatte...

Ihm zu widerstehen war schwieriger als ich jemals zuvor erwartet hatte. Ich ging davon aus, dass es mir leicht fällt, da ich ja schließlich Stefan habe, doch war dem nicht so. Sobald er den Raum betrat, sobald ich seine Stimme hörte, machte mich das ganze völlig wahnsinnig. Sobald er dann vor mir stand und dieses... typische Ding mit seinen Augen machte... waren meine Gedanken nur noch bei ihm. Alles drehte sich nur noch um den dunkelhaarigen Salvatore...

Stefan würde wohl nicht nur Damon umbringen, nein, sicherlich würde auch er mir am liebsten einen Pfahl durchs Herz stoßen, denn er hatte mir gesagt, was es bedeutet, wenn ein Vampir das Blut des anderen trinkt. Wäre ich nicht mit Stefan zusammengewesen, wäre die Sache halb so schlimm gewesen, doch war ich eben mit STefan zusammen, hatte mich für diesen entschieden und nun? Nun trank ich wieder das Blut seines Bruders und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefallen hat, denn es hat mir gefallen - so wie damals...

Wieso sollte er seinen Bruder mehr hassen denn je? Wieso sollte er Damon nun hassen? War er überhaupt im Stande dazu? Nein, wenn Stefan jemanden hassen würde, dann wäre es ich, denn ich habe mich zuerst für ihn entschieden, um anschließend wieder Damon zu verfallen. Damon hatte an gar nichts schuld. Weder hatte er mir jemals, als ich an ihn gebunden war, 'befohlen' ihn zu lieben, noch hat er irgendwelche Tricks angewandt. Nein, er sagte einfach nur die Wahrheit, offenbarte mir seine Gefühle und hätte ihm mein Herz nicht schon längst gehört, dann hätte er es so gewonnen...
Natürlich verdiente Damon endlich einmal Glück. Er verdiente es geliebt und glücklich zu werden, denn auch wenn er viele Menschen getötet hatte, viele auch nur aus reiner Freude, so war er immer für die Menschen da, die ihm etwas bedeuteten, auch wenn er behauptete, dass dem nicht so ist...

Ehrlichkeit war etwas, was mir immer besonders wichtig war. Jede Freundschaft, jede Beziehung sollte immer auf Ehrlichkeit ruhen, denn so konnte man sich erst wirklich auf jemanden verlassen und doch... hatte mich diese Ehrlichkeit des Vampirs völlig durcheinander gebracht und mich sogar zum Weinen gebracht. Seine Worte waren so wundervoll und mein Herz sprang im Dreieck... Das was ich dann hörte, ließ mein Herz schneller schlagen als jemals zuvor in meinem Leben. Es wirkte beinahe so, als würde es explodieren... Von diesen Worten, war ich so... sprachlos, dass ich dem Vampir nur in die Augen blickte und der Ausdruck in diesen war wohl Antwort genug...

Als ich bemerkte, wie sich seine Augen weiteten, nickte ich und lächelte ein wenig: "Es ist wahr... ich... liebe dich Damon...", wiederholte ich noch einmal sehr leise, da meine Stimme kurz am Versagen war.
Er zog mich schließlich zu sich und ich schlang meine Arme um seinen muskulösen Körper, wobei ich meine Augen schloss und einfach nur diesen Moment genoss: in seinen Armen zu sein.
"Es tut mir Leid... dass ich dich immer wieder weggestoßen habe, Damon..."; sagte ich weiterhin leise, "doch... wie Lexi einmal sagte: Wenn es echt ist kann man nicht davon laufen...".



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#25

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 17.04.2013 19:07
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Niemand konnte was für seine Gefühle,dass galt doch nicht gleich als falsch,wenn man jemanden liebte,dann tat man das nunmal und dachte nicht darüber nach.Ich zumindestens nicht auch,wenn das vielleicht nicht ganz klug war - ich dachte nicht darüber nach,was passieren wird,wenn es Stefan erfährt ich dachte eben nur an das hier und jetzt,dass mit Elena.Ich wollte ihr sagen,was ich empfinde,weil es für mich in dem Moment das richtige war.Und nichts kann falsch sein,was sich so richtig anfühlt.Ich war wütend gewesen,wegen der Sache mit Stefan und ich hatte wirklich vor meine Gefühle abzustellen,aber sie dann heute zusehen hat eben alles geändert - wirklich alles.Ich war wieder ich geworden,der Damon,der Elena so sehr liebt und eigentlich wollte ich ihr nichts vormachen,dass sie mir egal war,dass ich nichts für sie empfinde - ich könnte ihr niemals so weh tun,dazu wäre ich nie fähig gewesen..

Das Ding mit meinen Augen also? Ich schaute doch immer so,da konnte ich ja nichts für.Und elena? Sie musste gar nichts machen,sie verzauberte mich auch so.Jede einzelne Berührung von ihr macht mich wahninis,jedes Wort,jeder Blick bringt mich dazu , sie immer jeden Tag auf's neue mehr zu lieben und ich dachte nie,dass es möglich ist jemanden so sehr zu lieben,wie es bei ihr tu'.Ich würde alles für sie aufgeben,um mit ihr zusammen zu sein..

Auch,wenn er es erfahren würde und wütend wäre so würde er Elena niemals was tun,er liebte sie eben und ja,ich war egoistisch,denn obwohl ich wusste,wie sehr er sie liebte..machte ich das heute,ich nahm sie ihm weg,wieder.Aber ich konnte dagegen nichts tun - ich wollte nunmal mit ihr zusammen sein und ich glaube nicht,dass Stefan anders gehandelt hätte,er hätte das gleiche getan,da war ich mir sicher.Ich hab genauso schuld an allem wie Elena - ich bin sein großer Bruder,sollte auf ihn auspassen,stattdessen span ich ihm schon wieder die Freundin aus,als hätte das eine mal nicht gerreicht,verdammt ich war so selbstsüchtig,aber..ich wusste,was Elena wollte,dass sie mich mehr wollte als Stefan - also...vielleicht war es besser,dass sie heute sagte was sie fühlte,für sich selbst , für mich & auch für Stefan,für jeden von uns würde das alles verändern.

Ich wollte natürlich nicht,dass sie weint - ich hatte einfach gesagt,was ich dachte - weil ich das ihr schuldig war,ich war es ihr schuldig,ehrlich über meine Gefühle zu sein,ich war es ihr schuldig zu sagen,wie sehr ich sie liebte und begehrte,dass alles musste raus - ich musste heute mal ehrlich wegebn meiner Gefühle sein auch,wenn ich das auf diese Weise noch nie getan hatte,es gab von mir noch nie sowas wie eine Liebeserklärung eben nur bei Elena,sie war die erste,der ich jemals soetwas offenbart habe..

Es ist wahr,ich liebe dich,Damon. Wie oft ich diese Worte in meinem Kopf wiederholte immer und immer wieder.Es war wundervoll,und wie."Elena..ich liebe dich auch,dass weißt du.." ich strich weiterhin durch ihr Haar und wollte einfach nur ihre Nähe,ihren sanften Körper an meinem Spühren mehr brauchte ich nicht."Da hat Lexi wohl mal recht gehabt.."sagte ich leicht lachend und löste mich dann , ich blickte in ihre Augen und streichelte über ihre Wangen."Du bist wunderschön..."


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#26

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 18.04.2013 14:10
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Stimmt... das Herz machte immer, was es wollte. Man konnte nichts für seine Gefühle aber der Verstand, ja... man sollte dennoch richtig handeln - es zumindest versuchen. Aber langsam war ich es einfach so satt immer richtig zu handeln, das richtige, das gute zu tun. Natürlich wollte ich immer vernünftig sein und ja, ich musste auch vernünftig in allen Dingen handeln, da ich auf Jer aufpassen musste,mich um ihn kümmern musste... Ich war doch seine große Schwester! Und was hatte es ihn gebracht? Genau: den Tod.
Doch nun... nun würde ich mich für Damon entscheiden und vermutlich das Falsche tun. Doch ich würde es riskieren. Einfach riskieren...

Natürlich war ich mir sicher, dass er mir niemals etwas antun würde, aber dennoch war es ihm unfair gegenüber. Mich zuerst für ihn zu entscheiden, ein paar Stunden später das Blut seines Bruders zu trinken und dann? Ihm dann wieder zu verfallen. Wenn Stefan mich deswegen nicht hassen würde... Nein, er würde mich hassen und vermutlich würde er wieder seine Gefühle abstellen...

Ich hätte niiemals gedacht, dass Damon mich wieder einmal zum weinen bringen würde - es waren keine Tränen der Trauer, nein... Ich war gerührt von seinen Worten, seiner Offenheit... Er brachte mich völlig durcheinander, überraschte mich mit seinen Worten und ich? Ich konnte nur noch weinen. Mein Herz fühlte sich auf einmal so schwer an...

Meine Augen ließ ich geschlossen und genoss einfach nur die Umarmung des Vampirs. Natürlich kamen Zweifel auf, Zweifel, dass es doch hätte falsch sein können. Zweifel, dass ich Stefan so schlimm verletzte wie noch nie. Und doch... fühlte ich mich glücklich - auch wenn ich Angst hatte, Angst alle und jeden durch diese Entscheidung zu verlieren...
Als er sich von mir löste und mir in die Augen blickte, vernahm ich seine Worte und lächelte ein wenig, ehe ich meine Lippen sanft auf die seinen legte.



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#27

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 18.04.2013 14:20
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Man sollte vielleicht einfach mal nicht darüber nachdenken - einfach mal leben,sowie man es will,mal egostisch sein und nicht darüber nachdenken,wem man wehtun würde,einmal für einen Tag und grade Elena würde es nicht schaden mal an sich selbst zu denken,sie dachte schließlich immer daran,was besser für andere ist und nicht was das beste für sie ist.Und das war nunmal nicht gerecht..sie sollte aufhören und sich einfach dem hingeben,was sie wirklich will.Und nicht dem,was vielleicht das richtige ist.Grade in der Liebe...gibt es da überhaupt richtig oder falsch?Ja,sie sollte es einfach mal riskieren..

Vermutlich würde er das - aber vielleicht kommt er auch darüber hinweg,wird glücklich,weil er dann endlich weiß,dass Elena mich liebt und wirklich mit mir zusammen sein möchte.Es wird ihm wehtun,sowie mir,aber er wird darüber hinwegkommen,jemanden finden,der vielleicht kein Doppelgänger ist und ihn wirklich liebt ,zumindestens hoffte ich das für meinen kleinen Bruder,schließlich soll er auch glücklich werden.

Ich wollte nicht,dass sie meinetwegen weint,aber zumindestens war es diesmal nicht,weil ich sie enttäuscht hatte,sondern weil sie die Worte nicht erwartet hatte,weil sie wohl nicht dachte,dass ich ihr sowas sagen würde - und auch ich war überrascht,ich hatte mir so vieles vorgenommen,dass im Endeffekt alles nicht funktioniert hatte,weil ich nicht anders konnte..

Diese Wäre von ihr - war atemberaubend,ich fühlte mich wohler den je.Sie nun in meinen Armen zu haben,zu wissen,dass sie mich liebt macht mich einfach zum glücklisten Vampir der Welt und für nichts auf der Welt würde ich das je aufgeben.Nachdem wir uns lösten blickte ich ihr in die 'Augen und spührte ihre perfekt geformten Lippen auf meinen - ich legte meine Hand an ihre Wange und eriwederte den Kuss sangt,was anderes brauchte ich nicht..


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#28

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 18.04.2013 14:30
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Es sagt sich immer so einfach, dass man versuchen soll egoistisch zu sein. Doch mein Leben lang, war mir das Wohlergehen anderer nun wichtiger als mein eigenes. Und das dann so einfach zu ändern würde sicherlich dauern.Ich konnte das nicht einfach so.. 'abstellen'.
Ob es in der Liebe ein richtig und ein falsch gab? Nein, vermutlich nicht. Und gerade deshalb riskierte ich das mit Damon auch. Auch wenn die Angst immer da sein würde, dass er mich eines Tages doch nicht mehr liebt...

Auch ich wünschte mir für Stefan nur das beste. Er sollte glücklich werden, denn er hatte es verdient wie kein anderer, den ich kenne. Er sollte sich verlieben, neu verlieben und jemanden finden, der nicht auch seinen Bruder liebt. Aber... wenn sich Stefan neu verlieben würde... würde sich Damon vielleicht auch wieder in dieses Mädchen verlieben? Beide hatten immer einen ähnlichen Geschmack...

Ein Kuss, der im Moment einfach nur alles veränderte. Um mich herum konnte ich alles vergessen und nur das Jetzt war wichtig. Nachdem ich mich von ihm löste, sah ich ihm erneut in die Augen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen: "Ich bin glücklich, Damon...".



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#29

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 18.04.2013 17:04
von Damon Salvatore • 246 Beiträge

Sie sollte das ja auch nicht abstellen - sie sollte trotzdem noch die Elena sein,die ich so sehr liebe,die ich mehr als jeden Menschen liebe,sogar mehr als mich selbst.Das ich sie eines Tages doch nicht mehr liebe? Ich wusste nicht,wieso sie sowas dachte,aber genau das wird nicht passieren,ich werde nicht plötzlich aufhören sie zu lieben - sie ist schließlich die Frau,die ich so sehr,wie niemanden sonst liebe,ich vergöttere sie.Und das wird nicht einfach aufhören..

Ich hatte doch Elena,wieso sollte ich mich in eine andere verlieben - sie war doch die einzigste für mich,die einzige mit der ich jede Freie Sekunde verbringen wollte, ich wollte nichts mehr als das,seid ich sie das erste mal gesehen habe - und nein,ich werde sie nicht einfach gehen lassen,nur weil da vielleicht irgendwer ist in den Stefan sich verlieben konnte - ich war nur mit Elena glücklich & auch nur sie wollte ich..

Langsam entfernten sich unsere Lippen voneinander,ich behielt jedoch meine Augen noch für eine weile geschlossen.Dann öffnete ich sie und blickte in ihre wunderschönen Rehaugen,was mir ein Lächeln auf's Gesicht zauberte.Ich strich ihr einige Haasträhenn hinter's Ohr und lächelte zart."Und ich erst,Elena.." ich entfernte mich etwas von ihr und nahm ihre Hand in meine - ich deutete auf das Sofa und ging dort mit ihr hin."Und..nun?"


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#30

RE: Wohnzimmer

in Anwesen Salvatore 18.04.2013 17:57
von Elena Gilbert • 22 Beiträge

Ich würde mich vermutlich auch niemals ändern können. Gut, als ich meine Gefühle abgestellt hatte, war ich jemand völlig anderes, da wirkte das Leben einfacher und ja, irgendwie habe ich es sogar genossen. Es genossen, das kalte Biest zu sein, das mit allen spielen kann, das über nichts mehr nachdenken muss... Aber nachdem Jer wieder am Leben war, war eben alles anders und ich wollte wieder fühlen. Wollte wieder die alte Elena sein...

Mein weiß nie. Die Ewigkeit ist eine überaus lange Zeit und wieso sollte sich Damon nicht wieder neu verlieben? Ich hatte einfach Angst ihn zu verlieren, auch wenn es vielleicht keinen Grund dafür gab... Aber diese Angst wird wohl immer bleiben.

Seine Worte vernehmend, lächelte ich ihn an und man könnte genau sehen, wie glücklich er war, was mich nur umso glücklicher machte. Seine Hand an meiner spürend, spielte ich ein wenig mit seinen Fingern, ehe zum Sofa ging. Ich blickte mich um und starrte erneut auf die Leichen: "Vielleicht sollten wir von hier lieber weg...", meinte ich ein wenig lächelnd.



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